Über die Autorin
Buch

POESIE  
PROSA
ESSAY
Aus Wilde Heckenrose
Aus Tristan und Isolde
Aus Alte Lieder
Aus Aus Tore, Fenster, Bögen
Aus Stanzen in der Weise von Alexander Pope
Aus Stelen und Inschriften
Aus Jamben
Chinesische Reise   
Aus Abendlied
Aus Elegien
Aus Anfang des Buches
Chinesische Reise
(1986)

Dämpft man seinen Scharfsinn, befreit man es vom Chaotischen, mäßigt man seinen Glanz, vergleicht man es mit einem Staubkorn, dann wird es klar existent erscheinen.

Laozi
10

Groß ist der Zeichner, der nur die Schuldigkeit
                 kennt, den Pinsel zu führen:
und sein Pinsel wird ins Herz der Berge dringen
                 das Glück der Blätter berühren
auf einen Schlag, mit einem Strich, einer Sanftmut
                 – begeistert und zugleich irritiert –
durchdringt er die Unsterblichkeit selbst
                 die mit ihm spielt, ihn verführt.

Aber der, den der Geist verlässt, von dem
                 der Strahl zur Seite flieht
der auch ein zehntes Mal am trüben Ort
                 die reine Quelle nicht sieht
der aus der Hand der Wunder fiel und nicht sprach:
                 Wunder sind leer! –
vor dem verneigen sich bewundernd
                 Himmel und Äther.
Hendrik Jackson
1. Und mich wunderte...
2. Der Teich spricht...
3. Im Fall, aber nicht fallend...
4. Dort, auf dem Berg...
5. Kennt ihr denn...
6. Wenn ich aber...
7. Das Boot fliegt dahin...
8. Dächer, an den Rändern hochgezogen...
9. Unglücklich...
 10. Groß ist der Zeichner, der nur die Schuldigkeit...
11. Mit Zärtlichkeit und Tiefe...
12. Ob du ein Ring des Geistes bist...
13. Werden etwa auch wir, wie alle...
14. Der Flöte antwortet die Flöte...
15. Über den weißen Weg, den kalten Sternennebel, sagt man...
16. Du weißt, ich lieb dich so sehr...
17. Wenn wir uns entschließen...
18. Loben wir unsere Erde...
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